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Axess: Zentrale in Anif erfolgreich auf Remote-Work umgestellt – Werk in Innsbruck produziert

Geschrieben von TeamAxess | 26.03.2020

Wie man trotzdem erfolgreich bleiben kann, wenn man die Zeichen der Zeit rechtzeitig erkennt, kann man im Weiterbetrieb nach Corona V-19 anhand der Axess AG sehen.

Noch bevor am Freitag vergangener Woche die Nachricht und Aufforderung der Bundesregierung im Unternehmen einlangte, und es noch ungreifbar aber vorhersehbar war, dass man die Mitarbeiter bitten wird müssen, auf Remote-Work umzustellen reagierte man bei Axess. Die beiden Vorstände Oliver Suter und Christian Windhager riefen daher bereits um 9:00 Uhr morgens alle Mitarbeiter zusammen und baten Sie, sich auf Remote-Work einzurichten. Den ganzen Tag waren die Mitarbeiter der IT und Technik beschäftigt, allen Kollegen ihre zukünftigen Arbeitsplätze von zu Hause aus einzurichten. Am Freitag mittags gingen alle voll ausgestattet und bereits mit zukünftigen Arbeitsabläufen vertraut, ins Wochenende. Seit Montag dieser Woche läuft der Betrieb nun schon per Video-Konferenzen, Telefon und Mail reibungslos, manchmal sogar effizienter als sonst. Sämtliche Abteilungen der Zentrale als auch 9 Niederlassungen in Europa sind aktiv und haben sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnt. Alle Produktentwicklungen werden fortgesetzte, Projekte werden wie immer bearbeitet, auch der Vertrieb ist nach wie vor aktiv. Selbst Kundentermine finden statt, moderne Kommunikationsmittel ersetzen die persönlichen Treffen und lange Reisen. Vielleicht sogar ein Modell, für nachhaltiges Wirtschaften in der Zukunft. Viele der Mitarbeiter sind vorerst ausgelastet und können produktiv zum wirtschaftlichen Fortbestand des Unternehmens beitragen.

Besonders erfreulich ist der Einsatz der Mitarbeiter im Werk in Innsbruck, welche zum größten Teil nicht auf Home-Work umstellen können. Hier findet die Fertigung sämtlicher Hardware-Produkte statt, knapp hundert Mitarbeiter produzieren Tickets, verschiedenste Zutrittssysteme und Module. Nach widersprüchlicher Kommunikation der Behörden am Wochenende meinte man, das Werk schließen zu müssen. Am Dienstag kam dann jedoch die Entwarnung. Der Produktionsbetrieb konnte aufrechterhalten werden. Es herrschen natürlich strenge Auflagen wie z.B., dass der Abstand der Mitarbeiter zueinander vergrößert ist, die Anlieferung den neuen gesetzlichen Richtlinien entspricht um Infizierungen auszuschließen, alle sich regelmäßig desinfizieren etc. Dadurch können Großaufträge wie das Zutrittssystem für ein Stadion in Abu Dhabi oder Ticketautomaten für ein Skiresort in Kasachstan gefertigt und ausgeliefert werden. Ebenso läuft der Support und Ersatzteil-Service weiter, ein wichtiger Faktor für Kunden und Geschäftspartner. Für Axess ist das wirtschaftlich wichtig, um allen 300 Mitarbeitern weiterhin die Arbeitsplätze garantieren zu können. Dies ist oberstes Ziel der Unternehmensführung, welche durch sofortiges Reagieren auf die Gegebenheiten den wirtschaftlichen Schaden bis jetzt begrenzen konnte. Aufgrund der wirtschaftlich erfolgreichen vergangenen Jahre ist man zuversichtlich, die zu erwartende Wirtschaftsrezession möglichst gut abfedern zu können.