Vom Skigebiet, Fussballstadion, Messezentrum, Freizeitpark oder touristischen Sehenswürdigkeiten, alle brauchen ein System um den Ticketkauf als auch den Zutritt digital zu organisieren.
Innerhalb der letzten fünf Jahre wurde die Produktion in Innsbruck konstant ausgebaut und erweitert. „Trotz Pandemie und wirtschaftlich durchaus herausfordernden Zeiten wurde der Umsatz jedes Jahr gesteigert. Heuer konnte gar das ganze Gebäude einer ehemaligen Druckerei übernommen werden. Somit hat das Werk jetzt 1.800m2 mehr an Fläche zur Verfügung“ sagt Michael Steinberger, Werksleiter in Innsbruck. Durch dynamische Anpassungen an die sich geänderten Marktverhältnisse nach dem ersten Lockdown konnte Axess rasch wieder Fahrt aufnehmen. Aus der beschleunigten Dringlichkeit zur Digitalisierung entstanden weltweit viele neue Projekte. Dies schlägt sich natürlich auch in der Produktion nieder.
Im neuen Gebäude in Innsbruck wird ab sofort die Hardware gefertigt. Ebenso bietet es Lagerräume und genügend Platz für Logistik. Die Modul- und Ticketproduktion verbleibt im alten Teil des Werks und konnte durch die Absiedelung der Hardware Fertigung um 130m2 vergrößert werden. Dies war auch notwendig, da das Raumangebot für die Produktion zunehmend beengt war. Bereits vor 4 Jahren war der 2-Schicht Betrieb in der Ticketproduktion auf einen 3-Schicht Betrieb übergegangen, um den Anforderungen des Umsatzwachstums gerecht zu werden. Insgesamt werden pro Jahr 2.245 Zutritte, 540 Self-Service Ticketausgabeautomaten und 24 Millionen Tickets produziert. Mit insgesamt 6.700m2 Gesamtfläche wird das Axess Werk ab Juli sämtliche Produkte der Axess fertigen.
Auch die Zahl der Mitarbeiter stieg natürlich im Lauf der Zeit an. Waren zu Beginn 18, 2012 schon 60, so werden jetzt am Tiroler Standort bereits 105 Mitarbeiter beschäftigt. So ist Axess zu einem beliebten Arbeitgeber gewachsen, alle Mitarbeiter sind aus der Gegend und arbeiten bereits lange im Werk.
„Wir sind sehr stolz, dass wir Qualität „made in Austria“ liefern können. Unsere Kunden und Geschäftspartner schätzen dies sehr, die Qualität ist unbestritten besser als von Anbietern in billigen Drittländern. So sind wir ein 100%iges österreichisches Unternehmen welches zu 100% in Tirol fertigt“ meint Markus Weyrer, Sales Director für den Skibereich in der DACH-Region. In Tirol sind die Systeme bereits seit langem bewährt im Einsatz. So zum Beispiel bei der Patscherkofelbahn, der Nordkettenbahn, den rennomierten Skigebieten Arlberg, als auch den Skigebieten Seefeld Rosshütte, Bergeralm, Glungezerbahnen oder Axamer Lizum.
Bericht der Tiroler Tageszeitung